nachhaltig leben

Jede meiner oder unserer Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Umwelt, unser Zusammenleben, unsere Zukunft u. v. m.. Es geht nicht, sich nicht zu entscheiden – warum dann nicht gute, gesunde und für alle nachhaltig positive Entscheidungen treffen.

Nachhaltigkeit ist umfassend und bedeutet, sich Gedanken über die eigene Lebensweise zu machen, z. B. Einkauf, Wohnen, Energie, Mobilität, Kleidung, Reisen u.v.a.. Ansatz- oder Stichpunkte hierzu sind:

  • Weniger konsumieren – z. B. einfach darüber nachdenken ‘brauche ich das wirklich?’
  • Verschenken, tauschen und teilen
  • Weniger tierische Lebensmittel essen (Thema Umwelt und CO2)
  • Fortbewegung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß in Betracht ziehen
  • Reisen und die Art zu Reisen überdenken
  • Saisonal und Regional essen und einkaufen oder sogar selbst anbauen

Nachhaltig positiv leben heißt aber auch:

  • Das Zusammenleben gestalten,
  • Die Gemeinschaft stärken,
  • Neue Ideen initiieren…

Grundlage für alles ist immer:
Sei gut zu dir selbst
und dann
sei selbst die Veränderung, die du dir wünscht!

 

Das Prinzip: Cradle to Cradle

„Die Natur produziert seit Jahrmillionen völlig uneffizient, aber effektiv. Ein Kirschbaum bringt tausende Blüten und Früchte hervor, ohne die Umwelt zu belasten. Im Gegenteil: Sobald sie zu Boden fallen, werden sie zu Nährstoffen für Tiere, Pflanzen und Boden in der Umgebung.“

Das auch als Philosophie bzw. System wahrnehmbare Cradle-to-Cradle-Prinzip (engl., dt. wörtlich „von Wiege zu Wiege“, abgekürzt auch „C2C“, sinngemäß „vom Ursprung zum Ursprung“) als Ansatz für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft wurde Ende der 1990er-Jahre von dem deutschen Chemiker Michael Braungart und dem US-amerikanischen Architekten William McDonough entworfen: „Cradle-to-Cradle-Produkte“ sind demnach solche, die entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt oder als „technische Nährstoffe“ kontinuierlich in technischen Kreisläufen gehalten werden können.[1]

Der Begriff ist auch Titel des 2002 erschienenen Buchs Cradle to Cradle: Remaking the Way We Make Things von Braungart und McDonough:[2] Darin entwerfen Braungart und McDonough im Kontrast zu „Ökobilanz“ (die den Stoffkreislauf und dessen Umweltwirkungen „von der Wiege bis zur Bahre“ analysiere) und „Ökoeffizienz“ auch den Begriff „Ökoeffektivität“.

Webseite Deutschland: Cradle to Cradle

(Quelle: Wikipedia)

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Viel Spaß!

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