Ich bin in einem kleinen Ort in der Rhön aufgewachsen und da war es üblich, einmal im Jahr eine Sau zu schlachten. Es wurden alle Teile verarbeitet und Portionen für die Gefriertruhe abgepackt, Würste geräuchert und die Wurstsuppe ausgetragen. Es kam 2 x die Woche Fleisch auf den Tisch und fertig!
Das ist lange her und hört sich für meine Kinder an, als würde ich ein Märchen erzählen. Die heutige Realität im Supermarkt geht mir an die Nieren. So bleibt für mich nur eine Möglichkeit: den eigenen Konsum an tierischen Produkten zu reduzieren und zwar drastisch!
Das Tierwohl; Lebensmittel, die in der Tonne landen; Tierteile, die nach Afrika verschifft werden; der Verbrauch an Wasser und Böden, der CO2-Ausstoss – sind nur ein kleiner Teil der Argumente für einen reduzierten Fleischkonsum. Es gibt viel zu diesem Thema zu sagen und ihr findet im Netz auch jede Menge Infos auch zum Thema Gesundheit. Deshalb beschränke ich mich hier.